Roadtrip Australien mit Travellers Autobarn

Travellers Autobarn wurde 1993 in Sydney gegründet. Von Anfang an konzentrierte sich das Unternehmen auf die speziellen Bedürfnisse der Backpacker – Qualitätsfahrzeuge für preisbewusste und unabhängige Reisende. Mittlerweile ist Travellers Autobarn eine bekannte und etablierte Marke im Bereich der Campervan Vermietung. Gerade für preisbewusste Reisende, die ihren Roadtrip durch Australien oder Neuseeland planen, bietet Travellers Autobarn hervorragende Camper an.In den sechs Niederlassungen in Australien (Sydney, Brisbane, Cairns, Darwin, Perth und Melbourne) und den Zwei in Neuseeland (Auckland und Christchurch) steht eine große Auswahl verschiedener Fahrzeuge zur Miete bereit. Vom kleinen Station Wagon bis hin zum Kuga Campervan für bis zu drei Personen ist alles dabei.
Ebenfalls verfügt Travellers Autobarn über ein landesweites Netzwerk von Dienstleistungen, sodass bei Problemen eine schnelle und effiziente Hilfe garantiert ist.

Erfahrt mehr über Travellers Autobarns Campervans - Ein guter Start für eure Reise in Australien oder Neuseeland.

Vom kalten Neuseeland flogen wir ins warme Australien nach Cairns. Von dort aus starteten wir unseren Roadtrip mit einem „Chubby“ Campervan von Travellers Autobarn. Die Route führte entlang der Ostküste bis hin zur Great Ocean Road. Insgesamt legten wir in 53 Tagen 7077 Kilometer zurück. Im weiteren Bericht findet ihr unsere Highlights :).

Wer sich an das Cape Tribulation wagt, muss mit der Fähre einen Fluss voller Krokodile überqueren. Die Fahrt durch den Regenwald an vielen Creeks und Mangroven vorbei war sehr beeindruckend. Neben Wanderungen durch den Dschungel bis hin zum Meer konnten wir bei einer Zipline Tour die Natur von oben bestaunen. Wer mehr Glück hat als wir, trifft dort den Cassowary, einen der größten Vögel Australiens.

Die Millaa Millaa Falls, bekannt aus der Werbung von Herbal Essences, sind wunderschön und laden zum Baden ein.
Mit 278 Metern Höhe ist der Wallaman Fall der höchste einstufige Wasserfall Australiens. Der Anblick von oben war schon beeindruckend. Leider haben wir den zwei bis dreistündigen Track nach unten nicht gemacht, aber der Blick von dort muss auch atemberaubend sein. 

Von Townsville ging es mit der Fähre nach Magnetic Island. Wir haben uns gegen ein Fahrzeug auf der Insel entschieden und alles zu Fuß erkundet. Vom Fährterminal ging es vorbei an der Arcadia Bay hin zum Forts Walk. Was haben wir gehofft dort Koalas in freier Natur zu sehen…und unsere Wünsche wurden erfüllt. Wir konnten sogar eine Koalafamilie mit Vater, Mutter und Kind auf einem Baum beobachten. Unsere Endstation war die Horseshoe Bay, wo wir nach circa 11 Kilometer Fußmarsch relaxten. Abends fuhren wir von dort aus mit dem Bus zurück zum Fährterminal.

Von Airlie Beach aus startete unsere dreitägige Catamarantour durch die Whitsundays. Mit dem Catamaran „Powerplay“, der für drei Tage und zwei Nächte unser neues Zuhause war, starteten wir um 12:30 Uhr. Besonderes Highlight auf dem Boot war ein Whirlpool. Von dort aus konnten wir die unzähligen Sterne, sowie mehrere Sternschnuppen beobachten – Was für ein Ausklang des ersten Tages. Am zweiten Tag stand das Highlight an – der Whitehaven Beach. Zu unserer Freude fuhren wir bereits um 7:30 Uhr los, sodass wir die ersten waren, die den Whitehaven Beach betreten konnten. Es war einfach traumhaft. Wir genossen die Zeit am Strand, im Wasser konnten wir Rochen und sogar einen Riffhai entdecken. Nachmittags gab es noch verschiedene Schnorchelspots, sowie die Möglichkeit SUP und Kajak zu fahren.
Leider ging es an Tag 3 nach einer unvergesslichen Zeit morgens zurück nach Airlie Beach.

Tipp: Das Auto kann günstig bei dem Backpackers „X Base“ geparkt werden.

Nach einem Tipp haben wir den Umweg zur Yeppoon Lagoon in Kauf genommen. Der kostenlose Infinity Pool direkt am Meer ist wirklich einen Stopp wert. Nebenbei gibt es dort neue sanitäre Einrichtungen mit Warmwasserduschen.

Den günstigsten Surfkurs Australiens wollten wir uns nicht entgehen lassen. Für gerade mal 25 Dollar (über Rabattaktionen 17 Dollar) bekamen wir hier 3 Stunden die Möglichkeit aufs Brett zu stehen. Trotz den 30 Personen mit 3 Surflehrern ging es relativ flott, sodass man oft surfen konnte. Die Lehrer waren super nett und gaben immer wieder Hinweise, wie es besser geht.Wir haben das ganze am nächsten Tag gleich nochmal gemacht :).

Der Carlo Sand Blow war eines unserer absoluten Highlights. Die Aussicht von der Sanddüne hinunter zum Strand und in die Weite des Meeres war unbeschreiblich. Die Farben des Wassers waren von hier oben besonders schön. Auf dem Campingplatz am Inskip Point lässt sich der Abend bei einem Lagerfeuer herrlich ausklingen.

Hier haben uns zum Kontrast der Großstadt die South Bank Parklands gefallen. Der Park führt entlang des Brisbane Rivers und lädt zu einem Spaziergang ein. Die Grünflächen und der künstlich angelegte Strand mit Pool bieten einen herrlichen Blick auf die Skyline Brisbanes. Ebenfalls praktisch ist die kostenlose Fähre.

In Surfers Paradise befindet sich in der 77. Etage des Q1 Gebäudes eine grandiose Aussichtsplattform. Diese bietet einen 360 Grad Blick über die Gold Coast hinweg. Der Blick über die Skyline und am Strand entlang ist einen Besuch wert. Außerdem gibt es dort leckeres Essen und gute Sitzmöglichkeiten, sodass wir es über zwei Stunden oben ausgehalten haben.

In der Nähe von Nimbin befindet sich in Mitten der grünen Berge die Wadeville Woolies Campsite. Dies war der beste Campingplatz während unseres Roadtrips. Wer Ruhe inmitten der Natur sucht, ist hier genau richtig. Perfekt zum Relaxen und den Abend vor dem Lagerfeuer ausklingen zu lassen.
Nur ein paar Autominuten entfernt befinden sich die Hanging Rock Falls. Es ist zwar nur ein kleiner Wasserfall, aber durch die Natur und Ruhe rundherum ein Geheimtipp.

Die Stadt an sich bietet viele Geschäfte, Restaurants und Bars. Hier ist einiges geboten, nicht umsonst ist es bei den Backpackern sehr beliebt.
Wir haben eine dreistündige Kajaktour gemacht, bei der wir den Delfinen sehr nahe kamen.
Vom Cape Byron Lighthouse aus haben wir viele Wale und Delfine gesehen. Wir hätten nicht gedacht so viele Wale auf einmal zu sehen und diese waren teilweise sehr nah am Land. 
Tipp: Da die Campingplätze in Byron Bay sehr teuer sind, haben wir auf dem Rastplatz Tyagarah übernachtet. Nicht schön, aber kostenlos ;).

Wir übernachteten am Diamond Head Campground. Dort waren einige Kängurus am Fressen und hüpften über den Platz bis direkt vor den Camper. Wenn ihr Kängurus sehen wollt, der perfekte Ort. Der Strand ist ebenfalls sehr schön und kann mit 4x4 Fahrzeugen befahren werden. Mit dem Camper könnt ihr aber ebenfalls hinunterfahren, da am Anfang Gras ist.

Bereits neben dem Visitors Center hatten wir von zwei Aussichtsplattformen aus einen herrlichen Blick zu den Three Sisters und in die Weite der Blue Mountains.
Da es schon nachmittags war, haben wir lediglich den Three Sisters walk gemacht. Dieser kurze Track (Hin und zurück 900m/30min) führt vorbei an mehreren Aussichtspunkten über eine steile Treppe hinunter zur Honeymoon Bridge. Über diese Brücke kann man zum ersten der Three Sisters hinüberlaufen. Neben Attraktionen wie der Katoomba Scenic World gibt es vor allem diverse Wanderungen. Wer mehr Zeit hat, sollte sich dies nicht entgehen lassen.

Die Straße ist allgemein einfach wunderschön zum Fahren. Unsere Highlights waren:
- Koalas in freier Natur erleben. Bekannt und daher auch touristisch ist der Kennett River, wo wir auch Koalas gesehen haben. Wir fanden es allerdings am Cape Otway besser, da wir auf "gut Glück" hin gefahren sind und keine Touristen da waren. Auf dem Weg zum Lighthouse geht eine Straße zum Bimbi Park Campingplatz ab. Entlang dieser Straße haben wir mehrere Koalas entdeckt :).- Twelve Apostles
- Loch Ard Gorge
- London Arch
- The Grotto
- Bay of Islands