Hier hat sich herauskristallisiert, dass wir einige Gegenstände selten benötigt haben, die wir daher aussortiert haben. Dies war ein Brustbeutel, Becher, Schlafmaske, Ohrstöpsel und zwei Kühlhandtücher. Das ist natürlich auch immer individuell, es gibt beispielsweise viele Reisende, die auf Schlafmaske und Ohrstöpsel schwören. Vielleicht für ein Dorm sinnvoll, um nicht von anderen Mitbewohnern nachts gestört zu werden. Da wir fast nie in Dorms übernachten und auch für Nachtfahrten darauf verzichten, haben wir die Maske und Stöpsel aussortiert. Ebenfalls haben wir gemerkt, dass zwei Handtücher für uns absolut ausreichend sind. Hauptsächlich für Asien hatten wir bei unserer ersten Reise eine Schutzbrille für Rollerfahrten bei Nacht dabei, die hierfür auch absolut nützlich war. Oft haben die Helme dort kein Visier und um keine Mücken in die Augen zu bekommen (Tagsüber geht es mit der Sonnenbrille, aber nachts sieht man entsprechend wenig), haben wir die Brille benutzt. Da wir aber in Lateinamerika nicht geplant hatten, einen Roller zu mieten, blieb die Brille zu Hause. Die Bauchtasche nutzen wir immer, um unser Geld sowie Kreditkarten vor Diebstahl zu schützen.
UNSER TIPP: Ebenfalls kann es sinnvoll sein einen „Fake Geldbeutel“ mit alten Kreditkarten und etwas Bargeld bei sich zu tragen, den man bei einem Überfall sofort hergeben kann.
Ausgetauscht haben wir die normalen Spielkarten gegen ein Mini-Poker-Set, wir zocken abends gerne eine Runde :D.
1x Bauchtasche
1x Reisedokumenten-Tasche
1x Poker
1x Besteck
1x Sprachführer
2x Stirnlampe
1x Wäscheleine
1x Klebeband
10x Kabelbinder
1x Taschenmesser
1x Kofferwaage
3x Karabiner
2x Microfaser Handtuch
1x Moskitonetz
2x Hüttenschlafsack
Neu dazu und mittlerweile auch in Deutschland für uns unverzichtbar sind Trinkflaschen geworden. Hier spielt das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle. In Deutschland füllen wir die Flaschen einfach mit Leitungswasser auf und sparen uns so das Kaufen von Wasserflaschen. In vielen Ländern ist das Leitungswasser nicht trinkbar und vor Ort gibt es oftmals nur Plastikflaschen zu kaufen. Wann immer es möglich ist, versuchen wir unsere Trinkflaschen an Wasserspendern aufzufüllen. Beispielsweise an Flughäfen ist sehr praktisch, da es vor den Toiletten oft Wasserspender gibt. Immer öfter bieten Hostels Wasserspender an, wo umsonst oder günstig nachgefüllt werden kann. Wenn wir länger an einem Ort waren oder beispielsweise in Costa Rica einen Mietwagen hatten, haben wir uns solche 18 Liter Mehrwegtonnen, die eigentlich auf Wasserspender gesetzt werden, gekauft. So konnten wir unsere kleinen Flaschen auffüllen und den Mehrwegbehälter nach Gebrauch problemlos zurückbringen.