Von Bacalar ging es mit dem Bus weiter nach Valladolid (Fahrzeit 4h; Kosten 215 Pesos pro Person). Valladolid sollte für uns der Ausgangspunkt nach Chichen Itza sein.

Abends haben wir uns mit den Weltreisenden Andre und Sara, die wir in Guatemala kennen gelernt hatten, getroffen. Zufälligerweise waren sie auch gerade in Valladolid und wollten am nächsten Tag ebenfalls Chichen Itza besuchen. Als wir ihnen von der massiven Preiserhöhung erzählten, war die Lust auf einen Besuch nicht mehr so groß. Die Beiden hatten zuvor schon so viele tolle Mayastätten für weniger Geld gesehen. An ihrer Stelle hätten wir Chichen vermutlich auch ausgelassen. Die Beiden bloggen übrigens auch, schaut gerne mal vorbei auf www.weltreise-berlin.de.
Valladolid hat uns gut gefallen, vor Allem die vielen bunten Häuser und tollen Eingangstüren. Wir fühlten uns ein bisschen wie in Boo Kap in Kapstadt. In der Stadt befindet sich ebenfalls die Cenote Zaci. Wir haben uns die 30 Pesos Eintritt gespart, da wir nicht baden wollten und von oben einen guten Blick hinunter in die Cenote hatten.
An jeder Ecke wartet leckeres mexikanisches Essen auf euch... was will man mehr ;)

Eine 15-Minütige Autofahrt von Valladolid entfernt befindet sich die Cenote Suytun. Für die Strecke haben wir ein Taxi genommen (hin und zurück 200 Pesos).
An der Kasse staunten wir nicht schlecht, als es hieß 120 Pesos pro Person. Wir hatten uns vorher nicht nach den Preisen erkundigt, so blieb uns nichts Anderes übrig als zu bezahlen, da wir das Taxi eh bezahlen mussten und nicht ohne Besichtigung zurückfahren wollten. Da wir bereits gegen 9 Uhr ankamen, war noch wenig los. Keine 30 Minuten später kamen die ersten Reisebusse und es wurde voller. Die Cenote ist bekannt für den Lichteinfall durch eine kleine Öffnung in der Decke. Dieser Lichtkegel ist zwischen 11 und 12 Uhr am eindrucksvollsten, da er dann genau auf eine Plattform im Wasser scheint. Entsprechend ist da auch am meisten los, wir wollten es uns nicht antun. Es war auch so schön, die Cenote und den Lichtkegel zu sehen. Ebenfalls hatten wir Glück und bekamen noch eine Tanzshow auf der Plattform im Wasser zu sehen. Somit hatte sich das Eintrittsgeld doch gelohnt.