Huacachina

30.07.2019
 Travelbohos

Von Lima sind wir mit dem Bus (Cruz del Sur) nach Ica gefahren (Dauer 5h; Kosten 6,50 € pro Person). Von Ica waren es mit dem Taxi 10 Minuten bis nach Huacachina (Kosten 3 €).

Die Oase ist hauptsächlich für Touristen gedacht, deshalb stehen rund um die Oase auch nur Restaurants und Hotels. Die einheimischen Leben in Ica oder in den Dörfern der Wüste. Die Aussicht auf diese einzigartige Oase mittendrin ist unglaublich schön. Wir haben uns für eine Übernachtung entschieden, was wir auf jeden Fall empfehlen können. Viele fahren nach der Buggytour gleich weiter, dadurch wird es abends rund um die Oase schön ruhig. Wir gingen im Banana’s Adventure Essen, was sehr gut war und zudem ein schönes Ambiente bietet.
Ein weiterer Vorteil des Übernachtens ist der Morgen danach. Wir haben uns zum Sonnenaufgang aus dem Bett gequält und sind hoch auf die Dünen gelaufen. Von hier aus hat man den besten Blick über die Oase und kann den Sonnenaufgang in aller Ruhe umgeben von Sand genießen. Außerdem lassen sich natürlich super Bilder machen, da fast keine Menschenseele zu sehen ist. Wir haben den Morgen sehr genossen, bevor es mit dem Bus weiter Richtung Nazca ging.

Buggytour

Wir haben unsere Buggytour durch die Wüste, die um 16:30 Uhr startete, ganz spontan in unserem Hostel El Boulevard für 40 Soles pro Person gebucht. Als wir zu dem Buggy liefen, staunten wir nicht schlecht, wie viele von diesen Gefährten es hier gibt. Sicherlich um die 100? Es waren zwar nicht alle im Einsatz, aber dennoch liefen die Menschen in Scharen zu den Autos. Unser Buggy war mit 7 Personen voll besetzt. Nach dem Angurten mit einem 3-Punkt-Gurt, konnte es losgehe. Xenia haben die Knie bereits nach den ersten paar Metern geschlottert und der Angstschweiß stand ihr ins Gesicht geschrieben. Die Fahrt war rasant, Xenia schrie ein paar mal laut auf. Es war ähnlich wie in einem Rollercoaster. Mit Vollgas die Düne hoch und ohne zu sehen, was dahinter ist über die Böschung oder in die Kurven heizen und das mit einem atemberaubenden Blick über die Wüstenlandschaft. Die meisten hatten ihren Spaß (außer Xenia) :D.
Wir legten 2 Stopps zum Sandboarden und einen für den Sonnenuntergang ein. Hier waren auch keine anderen Buggys, was super war. Beim Sandboarding ging es auf dem Bauch die steilen Hänge hinunter. Stefan und die anderen hatten ihren Spaß, Xenia bevorzugte es im Buggy hinunterzufahren. Der Sonnenuntergang auf den Dünen war super schön, einfach ein toller Anblick. Nach zwei abenteuerlichen Stunden ging es wieder zurück zur Oase.

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