Lima

26.07.2019
 Travelbohos

Anfang April ging es für uns auf einen neuen Kontinent. Die Vorfreude auf Südamerika war natürlich riesig. Wir starteten in Peru, um uns auf die Spuren der Inkas zu begeben und die vielen landschaftlich einmaligen Orte zu besuchen, von denen wir einst träumten.

In Lima gelandet, freuten wir uns besonders unsere Freunde Francis und Stefan aus Berlin, nach genau einem Jahr, wiederzusehen. Wir haben die Beiden auf unserem Roadtrip durch Neuseeland kennengelernt und sind eine ganze Weile nebeneinander hergereist. Einfach schön solche tollen Bekanntschaften auf Reisen zu machen und sich wiederzusehen.

Der einfachste Weg vom Flughafen zu eurer Unterkunft zu kommen ist das Taxi. Diese können einfach im Terminal gebucht werden. Wir hatten das Taxi Green, mit dem wir sehr zufrieden waren. (Kosten 60 Soles nach Miraflores). Die günstigere Variante wäre der Bus, welcher euch an den Kennedy Park mitten in Miraflores bringt. Uns war es für den Bus zu spät, da wir Nachts nicht gerne in den Städten unterwegs sind.

Die Hauptstadt Perus hat uns von Anfang an positiv überrascht. Wir hätten nicht gedacht, dass die Metropole so viel Schönes zu bieten hat. Für uns war es eigentlich eher so ein kurzer Zwischenstopp nach dem Flug, um dann aber zügig weiterzufahren. Wir haben die beiden Viertel Miraflores und Barranco zu Fuß erkundet, wo wir uns sehr sicher und wohl gefühlt haben. Miraflores spiegelt das moderne Lima wieder und gilt als eines der reichsten Stadtteile. Großzügig angelegten Straßen, Grünflächen und die Lage direkt am Meer machen Miraflores zu einem beliebten Ziel. Ein Highlight war sicherlich die wunderbare Aussicht von den Felsklippen aufs Meer. Wir hätten ewig oben stehen können, um das tobende Meer zu beobachten. Ebenfalls von den Klippen aus im Parque del Amor könnt ihr einen magischen Sonnenuntergang bewundern.

Falls ihr große Katzenfans seid, schaut unbedingt im Park Kennedy vorbei, es wimmelt dort von Katzen. Bei einer Rattenplage vor vielen Jahren wurden die Katzen in den Park gebracht und haben dort nun ihr Zuhause gefunden. Ihnen geht es hier bestens, sie werden von allen Seiten versorgt und vom Tierschutz sogar geimpft.

Im Nachhinein war es etwas schade, dass wir nur einen Tag in Lima verbracht haben, denn wir hätten gerne noch etwas mehr von der Stadt gesehen, die uns positiv Überrascht hat.

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