Tissamaharama -Yala Nationalpark

25.12.2017
 Travelbohos

Ankunft imPearl City Hotel

Unser Host im Pearl City Hotel bot uns eine kostenfreie Abholung am Busbahnhof an, was wir dankend annahmen. Im Hotel wurden wir freundlich mit Wasser und Saft empfangen. Da die Safari am nächsten Morgen bereits um 04:30 Uhr begann, gingen wir früh auf unser Zimmer. Als abends das Handy klingelte, waren wir überrascht, wer so spät noch anruft. Es war Chandana, er wollte sich erkundigen, ob wir gut in Tissamaharama angekommen sind. Des Weiteren hatte er vergessen von uns ein Bild zu machen und fragte, ob wir ihm eines zusenden können – Haben wir natürlich gerne gemacht 😊. 

Yala Nationalpark

Bereits um 04:15 Uhr bekamen wir Kaffee, Tee, Kuchen und ein Lunchpaket für die Safari im Yala Nationalpark. Nach einer 45-minütigen Fahrt erreichten wir den Parkeingang, wo sich viele Autos tummelten. Bei uns im Auto saßen noch ein deutsches und ein englisches Pärchen. Die beiden Deutschen waren die letzten zwei Monate hauptsächlich in Indien unterwegs, wodurch wir hilfreiche Tipps für unseren Aufenthalt bekamen. Nach kurzer Wartezeit öffnete das Gate um 6 Uhr seine Tore. Da der Yala Nationalpark etwa 30 Leoparden beheimatet, was eine der höchsten Leoparden Dichten weltweit bedeutet, war unsere Hoffnung groß welche zu entdecken. Der Park war grün mit vielen Wasserstellen. Wir sahen viele bunte Vögel, Rehe, Elefanten und Krokodile. Die Leoparden haben sich an diesem Tag leider nicht gezeigt. Der Fahrstil unseres Guides hat uns nicht gefallen. Er fuhr viel zu schnell, sodass es schwer war, etwas zu sehen, außerdem fuhr er mehrmals die gleiche Strecke ab. So verscheuchte er bestimmt die ganzen Tiere. Uns wunderte es nicht, dass wir nach kurzer Zeit im Schlamm stecken blieben. Ein anderer Jeep musste uns zur Hilfe kommen und aus dem Loch ziehen. In einem Nationalpark mit wilden Tieren auszusteigen, war schon etwas gruselig. Wir glauben der Bob Marley Safari Führer, an dem wir unterwegs mehrmals vorbei düsten, hätte das Ganze viel langsamer angehen lassen.
Auf dem Rückweg fuhren wir an einem großen Baum vorbei, dieser war voll mit Fledermäusen. Es war schön während der Fahrt aus dem Fenster zu sehen und die Menschen zu beobachten, wie sie die Straße entlang fuhren, vor ihren Häusern/Hütten saßen, wie Kinder lachend an einem vorbei rannten, Kühe grasten oder die Bauern auf den Feldern ihrer Arbeit nachgingen. Besonders schön anzusehen waren die riesigen Obststände, die es hier überall gibt. Alle Menschen sahen zufrieden aus.
Als wir um die Mittagszeit zurück im Hotel waren, fielen wir müde ins Bett (Xenia schlief sogar während der Safari kurz ein :D). Abends haben wir noch im Hotel gegessen und versuchten den zweiten Tag vergeblich unser Visum für Indien zu beantragen…Jedes Mal bekamen wir eine Fehlermeldung.

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