Der Krüger Nationalpark

09.10.2017
 Travelbohos

Tag 1: Von Houdspruit ins Olifants Rest Camp

Voller Vorfreude fuhren wir am frühen Morgen los, um endlich den Krüger Nationalpark zu erkunden. Wir fuhren zum Phalaborwa Gate, meldeten uns an der Rezeption an, was ziemlich schnell verlief und schon waren wir auf dem Weg in die Wildnis. Nun hieß es Augen auf, langsam fahren und das Pinkeln verkneifen. Denn hier darf nur in den Rest Camps und an Rastplätzen ausgestiegen werden. Ansonsten bedeutet dies Lebensgefahr! So mancher Besucher wurde hier schon von einem Raubtier überrascht und in den meisten Fällen, nahm das kein gutes Ende.Am Anfang ging es ein Weilchen, bis wir das erste Tier sahen. Was glaubt Ihr, was uns hier als erstes begegnet ist? Nein, keine Giraffe und auch kein Elefant. Es war ein kleines Eichhörnchen, wer hätte das gedacht 😉. Doch die Tierbegegnungen häuften sich, wir sahen viele Zebras und immer wieder kamen uns Impalas entgegen. Ab und zu begrüßten uns Pumbas (Wildschweine) und die Landtiere mit dem größten Herz, die Giraffen, waren auch häufig zu sehen. Es war herrlich den Tieren bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Fressen zuzuschauen oder wie sie vor unserem Auto die Straße überquerten.
Die Straßen waren übrigens einwandfrei. Die asphaltierten Hauptstraßen sowieso, aber auch die Schotterstraßen waren gut befahrbar. Wir hatten einen SUV gemietet, was aber rein von den Straßen her nicht notwendig ist, lediglich, dass man höher sitzt, ist ein Vorteil bei den Tierbeobachtungen.
Nach zwei Stunden mit vielen wundervollen ersten Eindrücken landeten wir im Olifants Restcamp, hier trennte uns ein großer Zaun zwischen den Tieren und der endlos scheinenden Wildnis.
Wir hatten echt Schwierigkeiten noch Camps zu finden, da wir uns erst ein paar Tage vorher um die Unterkünfte kümmerten und die meisten ausgebucht waren. Wir haben unsere Route dann auch an die noch freien Camps angepasst, waren am Ende aber sehr glücklich mit unserer Route . Im Olifants hatten wir einen kleinen Rondavel Bungalow. Hier im Restcamp gab es wie in allen, die wir angefahren haben ein Restaurant und einen großen Shop mit Lebensmittel, Souvenirs, Outdoor Equipments usw.  Im Olifants Camp konnten wir leider noch nicht so früh einchecken, es war also noch viel Zeit um sich das Camp anzuschauen. Wir blickten über den großen Olifants Fluss und entdeckten einige Tiere, die sich im Wasser erfrischten.
Wir beschlossen noch mal aufzubrechen, in der Hoffnung die Big 5 in Augenschein nehmen zu können 😉. In jedem Camp gibt es Infotafeln, wo sich welche Tiere am aktuellen und letzten Tag aufhielten. Da ganz in der Nähe Löwen gesichtet wurden, fuhren wir hoffnungsvoll los. Doch leider haben wir sie nicht gefunden, dafür liefen uns andere wunderschöne Tiere, wie Büffel und Kudus über den Weg.

Als wir um 14 Uhr eincheckten, buchten wir gleich noch eine geführte Sundown-Safari. Diese kostete 18 € pro Person. 
Wir stiegen mit 16 anderen Gästen in einen großen Transporter und fuhren mit einem Guide wieder nach draußen. Während der Fahrt sahen wir am häufigsten Giraffen. Natürlich sollten wir laut schreien, wenn wir etwas entdeckten, aber nachdem der nette Herr neben uns zum achten Mal laut „Giraffe“ schrie, war es doch etwas nervig, da wir gerne weiterfahren und nach anderen Tieren Ausschau halten wollten. Unser Fahrer entdeckte durch sein geschultes Auge und Gespür die meisten Tiere. Zwischendurch sahen wir nicht so viele Tiere, meistens Vögel oder Kleintiere. Doch als die Sonne immer weiter nach unten sank, landeten wir bei einer riesigen Elefantenherde. Diese beobachteten wir, bis es dunkel wurde aus nächster Nähe, wie sie mit ihren Kindern umher stampften. Übrigens fressen die „Pflanzenfresser“ 20! Stunden am Tag 200-300kg. 
Xenia war eine der drei Leuchter, als die Dunkelheit einbrach. Hätte wohl lieber jemand anderes übernehmen sollen, denn gefunden hat sie trotz Leuchte nichts 😁. Es war schon ein wenig gruselig, im Dunkeln durch den Busch zu fahren. Wir hörten es ziemlich oft rascheln, leider war es im Dunkeln nicht mehr ganz so einfach, die Tiere zu erkennen, lediglich an den leuchtenden Augen, konnten wir welche erahnen. Es rannten, wie bei uns in Deutschland, viele Hasen umher. Xenia hatte die Löwen, die sie sich so sehr erhofft hatte, schon abgeschrieben...doch als Highlight des Abends, hat eine Großfamilie Löwen mitten auf der Straße auf uns gewartet. Es war ein unglaublicher Moment, als wir sie ansahen, das können wir gar nicht in Worte fassen... mächtige Prachtkerle und Löwenkinder. Die Eltern schlichen nach wenigen Minuten aus dem Busch. Alle drehten sich nach den beiden um, nicht nur die Menschen, sondern auch die etwa 15 Löwen schenkten ihnen ihre ganze Aufmerksamkeit. Die Mutter war leider verletzt und humpelte mit ihrem mächtigen König der Löwen über die Straße. Sie ging weiter Richtung Feld, doch er legte sich direkt vor uns und stellte sich zur Show. Die Jüngeren, wir nehmen an die Kinder, Neffen und Nichten, schlichen nun alle an ihm vorbei und bekamen eine kurze Aufmerksamkeit des Königs, die aus einem beschnuppern, ablecken oder mit der Pfote streichen bestand. Danach rannten sie zu den anderen und spielten miteinander wie Katzenkinder. Als wir uns nach hinten drehten, stolzierte ein Löwe noch ohne Mähne, abseits über die Straße, er war der Einzige, der dem König nicht seine Aufmerksamkeit schenkte. Er wies sich eher von der Gruppe ab. Ob er bald von seinem Rudel vertrieben wird und auf die Suche nach der eigenen Familie geht? Manchmal streifen Löwen Männchen jahrelang alleine durch die Landschaft, bis sie ein neues Rudel gefunden haben und dem dort herrschenden Oberhaupt, dominiert sind. Sehr glücklich, zum ersten Mal Löwen gesehen zu haben, fuhren wir zurück Richtung Olifants. Am Fluss saßen nun ein paar Hyänen, die sehr gruselig aussahen. Doch es wurde noch besser...als wir kurz vor dem Camp waren, schlich zum krönenden Abschluss noch ein Leopard am Weg entlang . Nun hatten wir am ersten Tag schon vier von den Big 5, zu denen Elefanten, Leoparden, Löwen, Büffel und Nashörner zählen, gesehen. Fehlte also nur noch das Nashorn, dachten wir und schliefen überglücklich ein.

Tag 2: Vom Olifants Rest Camp zum Satara Rest Camp

Am zweiten Tag hatten wir uns eine Selbstfahrertour vorgenommen. 
Wir fuhren vorbei an vielen Elefanten, die sich gegenseitig rangelten und im Schlamm badeten, an Gnus, die uns mit großen Augen anschauten, Giraffen, die mit ihren Kindern vor uns über die Straße gingen, Wildschweine, die lustig umhersprangen und an Vögeln mit den buntesten Farben. 
Unser nächstes Highlight wartete bereits auf uns. Auf einer Brücke über dem Olifants Fluss stiegen wir kurz aus um zu schauen, was sich alles um das Wasser herumbewegt. Leider sahen wir nicht viel, außer ein paar Springböcke und Impalas. Doch eine Gruppe von Menschen blickte an einer Stelle nach unten und alle zückten schnell ihre Kamera. Erst wollten wir weiterfahren, da wir schon einige Leute sahen, die wegen etwas ziemlich Unspektakulärem anhielten und Bilder machten. Doch Xenia ging sicherheitshalber schauen und tatsächlich lag da eine große Schlange, es war sogar eine afrikanischen Rock Python. Eine der Größten mit ihren bis zu 4 m Länge. Sie beim Schlängeln zu beobachten war Weltklasse, wir waren aber froh, dass wir von der Brücke aus einen großen Sicherheitsabstand hatten 😉.
Bald erreichten wir auch schon das Satara Camp. Wir machten erst mal eine Pause, da Stefan vom langen Fahren ziemlich müde war und Xenia müde vom schauen. Ja, es darf nicht unterschätzt werden, eine Safari ist schon ziemlich anstrengend. Manchmal fielen Xenia auch während der Autofahrt die Augen zu (in dieser Zeit fuhr Stefan zu den wirklich interessanten Tieren 😁). Nein Xenia hatte immer Angst etwas zu verpassen und riss sofort wieder die Augen auf. Abends waren wir immer hundemüde und sind sehr früh ins Bett gegangen.

Tag 3: Vom Satara Rest Camp zum Pretoriuskop Restcamp

Es lief super, schon nach 20 Minuten Fahrt erlebten wir Unglaubliches. Die „drei Musketiere“ in Form von Geparden schlichen im Gras entlang. Diese wunderschönen Tiere so nah zu sehen, war traumhaft. Sie liefen recht lange um die Autos herum. Auf einmal wurden sie ziemlich aufmerksam, einer ging voraus und die anderen beobachteten das Ganze aus der Ferne. Wir dachten schon, jetzt bekommen wir gleich einen „Kill“ zu sehen, was man sehr selten live erlebt. Doch leider blieb dieser uns erspart, sie entfernten sich nun immer weiter von der Straße, bis wir sie irgendwann nicht mehr sehen konnten. Noch im völligen Gefühlsrausch von dem Gesehenen konnten wir es drei Minuten später kaum glauben, als zwei riesige Löwen mit prächtiger Mähne die Straße direkt vor unserem Auto überquerten. Unfassbar war es innerhalb weniger Minuten, zwei solche Gänsehautmomente zu erleben. Vor lauter schauen, konnte Xenia ihre Kamera nicht mehr bedienen. Ihr rutschte die Kinnlade hinunter 😁. 
Als wir die Löwen nicht mehr sehen konnten, ging es weiter Richtung Pretoriuskop. Dieses Rest Camp befindet sich im Südwesten, glücklicherweise gab es dort noch einen Rondavel Hut für uns.
Auf dem Weg dorthin sahen wir wieder einige Löwen, leider waren diesmal viele Touris unterwegs, viel mehr Autos als zuvor begegneten uns und versperrten uns die Sicht... so machte es weniger Spaß...Insgesamt verteilen sich die Autos im Park, sodass wir teilweise eine Stunde gefahren sind, ohne ein Auto zu sehen. Lediglich wenn an den Hauptstraßen was zu sehen ist, stauen sich die Autos, aber gerade auf den Nebenstraßen hat man meist seine Ruhe und kann die Tiere teilweise alleine beobachten.
Wir gelangten, als wir einem Safari-Auto hinterherfuhren, an einen bereits geschehenen Kill. Dort lag ein großer Büffel, schon ziemlich ausgenommen auf dem Boden und wurde gerade von einer Löwin weiter verspeist. Doch sie verzog sich leider weiter in den Busch, sodass wir nicht mehr viel von ihr und ihren Kleinen sehen konnten. 
Nachdem wir eine Weile umherfuhren und Tieraufnahmen machten, fuhren wir ins Pretoriuskop Camp, um einzuchecken. Dort gönnten wir uns eine Abkühlung im Pool, da es an diesem Tag ziemlich heiß war. Der Hut, war ziemlich einfach, lediglich mit zwei Betten und einem Waschbecken ausgestattet, doch wir fühlten uns trotzdem sehr wohl und gingen abends im Camp Restaurant essen.

Tag 4: Vom Pretoriuskop Rest Camp über das Crocodile Restcamp in die Zivilisation

Am vierten Tag machten wir eine Morgen-Safari. Diese begann bereits um 5 Uhr, also hieß es für uns früh aus den Federn und ab zum Transporter. Diesmal hatten wir Glück und es waren nur sechs weitere Personen mit dabei. Also hatten wir ziemlich viel Platz und konnten wandern, um gute Perspektiven zu finden.
Da es sehr wahrscheinlich war, dass die Löwen mit ihrem Kill vom Vortag noch an derselben Stelle saßen, fuhr der Guide direkt dorthin. Juhu sie waren noch immer dort und nun sahen wir sie noch besser als am Vortag. Sie saßen an ihrem Büffel und aßen. Als die Mutter auch etwas fressen wollte, fauchte der Vater sie an und sie legte sich wieder etwas abgesondert hin und schmollte. Er nahm einen Bissen, aber anschließend waren die Jungen an der Reihe. Drei süße Löwenbabys saßen nebeneinander vor dem Büffel und bissen kräftig in das übrig gebliebene Fleisch - was für ein Bild. Unter den Augen des Vaters, der sich nach einer Weile vor uns platzierte, herrschte eine gefräßige Stille. Doch als Stefan sich im Transporter bewegte, weil er sich einen anderen Platz suchen wollte, fing der Löwe mächtig an zu brüllen und sprang etwas näher an den Transporter heran. Der Guide meinte auch noch, wir sollen uns auf keinen Fall bewegen, es ist momentan sehr gefährlich. Beim Fressen sind die Löwen am aggressivsten und lassen sich nicht gerne stören. Als er sich wieder ein wenig beruhigte, aber uns wieder mit geöffneten Maul anfauchte, wollten einige Frauen weiterfahren. 
Es ging dieses Mal ziemlich lange, ohne ein spektakuläres Erlebnis weiter, bis wir auf eine riesen große Büffelherde stießen. Mindestens 400 Büffel schauten uns verdutzt entgegen. Sie blockierten die gesamte Straße, ein grandioser Anblick, der natürlich aufgenommen werden musste.
Gegen Ende begegnete uns eine schnelle Hyäne, die Xenia kaum fotografieren konnte, weil sie mit vollem Karacho an uns durchhuschte, eine sehr seltene Antilope, einige Elefanten, viele Impalas, Nyala Antilopen und Zebras. Übrigens zählen die Zebras zu den stärksten Vertretern der Säugetiere im Krüger Nationalpark, von ihnen soll es dort 32000 Tiere geben.

Als wir von der Morgen Safari zurückkamen, stiegen wir direkt in unser Auto, um weiter zu fahren, da wir Richtung Crocodile Bridge im Süden einiges abfahren wollten.
An Tag 4 war es endlich soweit – wir hatten die Big 5! Das fehlende Nashorn kam uns unterwegs gleich in doppelter Ausführung entgegen. Wow, waren wir stolz, alle gefunden zu haben. Gerade das Nashorn hatte sich lange vor uns versteckt 😉. Wobei das auch gut so ist, denn sie sind bei Wilderern heiß begehrt...! Viele Tiere wurden sogar schon in andere Ländern verlegt, weil schon so viele getötet wurden. Wie kann man nur so grausam sein?
Wir können Euch die Latest Sightings App Kruger sehr ans Herz legen. Durch diese wussten wir ungefähr wann und wo sich Tiere innerhalb der letzten 24 Stunden, 8 Stunden und 4 Stunden aufhielten. Dank der App fuhren wir zu einer Stelle, an der Löwen gesichtet wurden. Doch zuerst sahen wir keine, bis doch nach zwei Minuten eine Löwin mit einer kleinen blutigen Wunde am Bauch, direkt vor unserem Auto die Straße entlang stolzierte. Da wir hörten, dass sich das Männchen auch irgendwo aufhalten soll, fuhren wir noch einmal zurück... und da tatsächlich, lag er im Busch und schlief tief und fest.
Im Lower Sabie Rest Camp angekommen, entleerten wir uns, schauten uns die schöne Anlage an und gönnten uns eine Kaffeepause. Dieses Camp hat uns von seiner Atmosphäre am besten gefallen. Es sah ziemlich modern aus und es gab viele Infotafeln, mit tollen Fotos und genauen Beschreibungen der Ausflüge. In keinem anderen Camp, welches wir in den fünf Tagen sahen, haben wir dies so gut dargestellt entdeckt. Leider hatten wir hier keine Betten mehr bekommen, sonst wären wir hier gerne geblieben. 
Viele Autos blieben an einer Straße stehen, doch wir sahen einfach nicht, was die Menschen in ihrem Auto sahen. Doch da musste etwas sein... Viele hatten Ferngläser dabei, wir waren leider zu geizig und verzichteten auf eines. Xenia versuchte es mit der Kamera, nach etlichem zoomen, hatte sie diese endlich entdeckt. Es war wieder einmal eine Löwenfamilie, die sich auf einem Stein auf der anderen Flussseite sonnte, neben ihnen lag ein Berg von völlig abgenagten Knochen .
Als wir gegen Ende das Corcodil Bridge Camp ganz im Südosten erreichten, begegneten uns noch viele Giraffen. Doch die Leoparden, die wir uns in diesem Gebiet erhofft hatten, blieben uns leider enthalten.


Nun hieß es nach vier Tagen den Krüger Nationalpark wieder verlassen, um in die Zivilisation zu fahren 😉. Wir hatten für diesen Tag leider kein passendes Camp im Park gefunden und uns deshalb außerhalb, in der Nähe vom Crocodile Bridge Gate das Meerkat Manor in Komatipoort ausgesucht.

Tag 5: Von Komatipoort über das Crocodile Bridge Restcamp

Wir waren schon ganz nervös, weil wir uns fragten, ob wir überhaupt in den Park kommen werden. Die Besitzerin des Meerkat Manor meinte, manchmal lassen sie nur 20 Autos hinein und es sind auch noch Feiertage. Wir fuhren also früh los, um vor der Gate Öffnung um 6 Uhr dort zu sein. Wir waren bereits gegen 5 Uhr am Gate, allerdings bildete sich schon eine Schlange. Das Positive: wir kamen rein – das Negative: Wartezeit knapp drei Stunden.
Unsere letzte Safari stand an, doch wir waren schon etwas traurig darüber, den Park gegen Mittag verlassen zu müssen. Aber es gab nochmal eine tolle letzte Fahrt mit einigen Überraschungen. 
Wir sahen zweimal Löwen, eine Herde Büffel sowie einen Gepard, der bereit für den nächsten Kill war und auf Impalas lauerte. Doch leider warteten wir eine halbe Stunde vergeblich, wahrscheinlich hatte der Gepard schon gefressen....Die Nashörner ließen sich glücklicherweise nochmal sehen, sogar an zwei verschiedenen Stellen und mit Kind dabei. Nachdem wir lange vergeblich suchten, hatten wir an den letzten beiden Tagen Glück .


Pumba wollte uns auch nochmal „Auf Wiedersehen“ sagen und zum Abschied stand nochmal eine wundervolle riesengroße Giraffe auf der Straße und rief uns zu "Macht es gut und kommt mal wieder vorbei".

Unser Fazit

Eine tolle Zeit ging hiermit zu Ende. Wir können jedem empfehlen auf Safari zu gehen! Es macht so viel Spaß und ist etwas ganz Anderes, als wir es von Zoo- oder „Tierpark“ Besuchen kennen. Die Tiere verhalten sich ganz anders, es gibt hier genügend Platz, sie jagen ihre Beute selber, entscheiden, selbst wohin sie ziehen, suchen sich ihre eigene Herde aus, vor allem werden sie nicht gefangen gehalten (klar ist der Krüger auch eingezäunt, jedoch ist seine Fläche so groß, dass hier nicht mehr von einsperren gesprochen werden kann). Hier begegneten wir glücklichen Tieren, die miteinander spielten, rauften, im Schlamm badeten und einfach wild waren.
Es war wundervoll, einen Einblick in ihren Lebensraum zu bekommen und wir hoffen, dass wir während unserer Weltreise noch einmal so etwas Schönes erleben können.

Die BIG 5

Löwe
Büffel
Leopard
Nashorn
Elefant

1Kommentar

  • Feriz
    20.10.2017 00:34 Uhr

    Hallo Stefan
    Die Bilder sind Seher schön ,,weiter so...
    VIELE GRÜSSE ::

Ihr Kommentar
Antwort auf:  Direkt auf das Thema antworten