Krabi - Railay

Von Frankfurt aus flogen wir mit der Fluggesellschaft China Southern knapp 19 Stunden, mit Stopp in China (Guangzhou) nach Bangkok. Von dort aus ging es mit einem Inlandsflug direkt weiter in den Südwesten Thailands nach Krabi. Erschöpft suchten wir nach einem Bus, der uns an den Steg bringt, von dem wir das letzte Longtailboot nach Railay nehmen konnten (Railay ist nicht über den Landweg zu erreichen). Am Steg war dann alles sehr hektisch, mit Kleidung und den Koffern auf den Köpfen, ging es durchs Wasser ins Longtailboot. Xenia hatte nicht einmal mehr Zeit, ihre Thrombosestrümpfe auszuziehen, weil alles so schnell gehen musste. Eine ältere Russin, die sich die ganze Zeit über irgendetwas beschwerte, war die einzige die mit uns und dem Longtailboot-Fahrer, mit lautem und stinkigen Motor auf die ruhige See zog.
In den ersten Stunden konnte uns Thailand überhaupt nicht überzeugen, doch das änderte sich, als wir am Morgen in unserem wunderbaren Sand & Sea Resort aufwachten und an den Strand zum Frühstücken gingen. Nun erkannten wir die beeindruckenden Felsen, die direkt am Strand Empor stiegen. Erschöpft von der langen Anreise, war relaxen am Strand und bei einer Thaimassage angesagt. Nachmittags erkundeten wir die Halbinsel Railay. Mit dem Kajak ging es an den schönen Phra Nang Beach, an dem wir uns von der Sonne verwöhnen ließen. An dem Strand gibt es neben dem schönen Blick auf die Felsen, einen Viewpoint auf dem Hügel (ein bisschen klettern ist da aber angesagt). Außerdem kann man am Strand die Felsen hinaufklettern, es gibt einen Penisaltar :D und jede Menge frei lebende Affen, die einem auf dem Weg begegnen.  Was uns negativ auffiel, waren die vielen Touristen-Boote, die um die Mittagszeit am Railay Beach angelegt haben.