Surat Thani - Koh Phangan

Nach der Enttäuschung ging es mit einem schnellen Katamaran auf die bekannte Insel Koh Phangan. Hier tummelten sich viele Rucksacktouristen, außerdem ist die Insel für ihre berüchtigten Full- und Halfmoon Partys bekannt und gilt als Partymeile in Thailand.
Wie schon auf Koh Ngai hatten wir noch kein Hotel gebucht, schauten aber zuvor im Internet nach einigen günstigen Hotels am Strand. Wir suchten uns ein schönes Strandresort namens B52 Beach Resort heraus und ließen uns mit dem Tuk Tuk hinfahren. Es war noch ein Bungalow für uns frei, allerdings nur für eine Nacht. Nachdem wir uns das Resort mit schönem Pool und Meerblick angeschaut hatten, mieteten wir im Hotel einen Roller. Hier gab es viele schöne Strände, die darauf warteten, von uns entdeckt zu werden. Außerdem gab es einen kleinen herrlichen Wasserfall und viele schöne Tempel zu entdecken.
Am nächsten Tag machten wir uns nach dem auschecken, mit einem Tuk Tuk auf den Weg zu einer anderen Unterkunft. Als Tipp: Wenn ihr spontan buchen wollt, schaut euch die Unterkunft vor Ort an, um nicht enttäuscht zu werden und teilweise lassen sich vor Ort niedrigere Preise aushandeln.
Wer über Koh Phangan redet, wird zwangsläufig auf die bekannten Full- und Halfmoon Partys stoßen. Am Abend waren wir neugierig und wollten uns selbst ein Urteil über die Partys machen. Ahnungslos fuhren wir mit einem kleinen Transporter und anderen Feierwütigen zum Halfmoon Festivalgelände. Zuvor haben wir uns in einem Restaurant mit neonleuchtender Farbe bemalt und uns extra ein leuchtendes T-Shirt für die Party gekauft. Dort angekommen leuchtete es von allen Seiten und die Leute waren gut drauf. Nur die Schlange am Eingang gefiel uns nicht so ganz. Endlich vorne angekommen, waren wir über den Preis ziemlich entsetzt und mussten feststellen, dass wir überhaupt nicht so viel Geld dabei hatten - 25€ pro Person. Wie einige anderen, die sich vielleicht auch über den Preis ärgerten, fuhren wir an den Haad Rin Strand, an dem die legendären Fullmoon Partys einmal im Monat stattfinden. Dort war auch einiges los und der ganze Trubel reichte uns eigentlich schon. Viele betrunkene, die sich daneben benahmen und ein Strand voller Müll. Das einzig Positive war, dass wir so manche Reisende kennenlernten und ins Gespräch kamen.